Stipendium

Dr.-Eduard-Gübelin-Scholarship

Beim Dr. Eduard Gübelin Scholarship handelt es sich um ein Stipendium, das der «Dr. Eduard Gübelin Verein für die Erforschung und Identifikation von Edelsteinen», ein nicht gewinnorientierter Geschäftsbereich der Gübelin Gruppe, jährlich für ein innovatives Forschungsprojekt im Bereich der Gemmologie vergibt. Mit dem Scholarship sollen Masterstudierende, Doktoranden oder promovierte Forscher aus den Bereichen Geowissenschaften (Mineralogie, Geologie, Geochemie), Kristallografie, Chemie, Physik, Materialwissenschaften, Archäologie, Biologie und verwandten Wissenschaften bei einem Forschungsprojekt in den Geowissenschaften oder in einem verwandten Bereich finanziell und anderweitig unterstützt werden.

Der ausgewählte Projektvorschlag muss neu und innovativ sein. Im Rahmen des Projekts müssen neue Wege beschritten und innovative Konzepte und Methoden getestet werden um zu neuen geologischen Erkenntnissen zu gelangen.

  • Voraussetzungen

    Bewerben können sich Masterstudierende, Doktoranden und promovierte Forscher. Als Mindestanforderung für alle Bewerber gilt ein Bachelor-Abschluss in Geowissenschaften, Chemie, Physik, Materialwissenschaften oder in einer anderen naturwissenschaftlichen Disziplin. Stipendien werden nur an Personen, nicht an Unternehmen oder Institutionen vergeben. Die Bewerber werden jedoch ermutigt, Vorschläge für Projekte einzureichen, die in Zusammenarbeit mit einer Universität oder einer anderen Forschungseinrichtung durchgeführt werden. Die Bewerber dürfen nicht älter als 40 Jahre sein. Es werden Bewerbungen von Forschern aller Nationalitäten entgegengenommen.

    Das Stipendium begründet kein Arbeitsverhältnis zwischen dem Stipendiaten und dem «Dr. Eduard Gübelin Verein für die Erforschung und Identifikation von Edelsteinen», dem Gübelin Gemmologischen Labor oder einem anderen Teil der Gübelin Gruppe. Demzufolge ist der Verein nicht verpflichtet, für Sozialversicherungskosten aufzukommen.

  • Ausschuss

    Die Endauswahl des Stipendienprojekts erfolgt durch einen wissenschaftlichen Ausschuss, der aus folgenden Vertretern der akademischen Gemeinschaft besteht (in alphabetischer Reihenfolge):

    • Dr. Thomas Armbruster – Professor für Mineralogische Kristallografie, Universität Bern, Schweiz
    • Dr. Emmanuel Fritsch – Professor für Physik, CNRS (National Center for Scientific Research) und Universität Nantes, Frankreich
    • Dr. Lee A. Groat – Professor für Geowissenschaften und Ozeanologie, University of British Columbia, Vancouver, Kanada
    • Dr. George E. Harlow – Kurator, American Museum of Natural History, Abteilung Physical Sciences (Geowissenschaften und Planetologie), USA
    • Dr. Shang I Edward Liu – Forschender Geologe, Mineralogical Society of Hong Kong, Hongkong
    • Dr. Taijin Lu – Forschungsleiter, Beijing Institute, National Gems and Jewelry Technology Administrative Center (NGTC), China
    • Dr. George R. Rossman – Professor für Mineralogie, Abteilung Geologie und Planetologie, California Institute of Technology, USA
    • Dr. Andy H. Shen – Professor, China University of Geosciences, Wuhan, PR China

       

  • Allgemeine Bedingungen

    Zweck

    Der Zweck des Dr.-Eduard-Gübelin-Scholarships besteht darin, einen Studenten oder Wissenschaftler finanziell, organisatorisch und mit der nötigen Infrastruktur zu unterstützen, damit das vorgeschlagene Forschungsprojekt im Bereich der Geowissenschaften oder auf einem verwandten Gebiet verfolgt werden kann.

    Stipendiengeber

    Das Stipendium wird vom «Dr. Eduard Gübelin Verein für die Erforschung und Identifikation von Edelsteinen» bereitgestellt. Dabei handelt es sich um eine in Luzern ansässige, nicht gewinnorientierte Organisation. Für das Stipendium arbeitet der Verein eng mit dem Gübelin Gemmologischen Labor zusammen, das administrative Unterstützung bietet und die Betreuung des ausgewählten Projekts/Stipendiaten übernimmt.

    Ziel

    Das Stipendium richtet sich an Studenten/Forscher aus den Bereichen Geowissenschaften (Mineralogie, Geologie, Geochemie), Kristallografie, Chemie, Festkörperphysik, Materialwissenschaften, Archäologie, Biologie sowie verwandten Gebieten. Der ausgewählte Projektvorschlag muss neu und innovativ sein. Im Rahmen des Projekts müssen neue Wege beschritten und neue Konzepte und Methoden getestet werden, um zu neuen geologischen Erkenntnissen zu gelangen und dadurch die Forschung im gemmologischen Bereich vorantreiben.

    Voraussetzungen

    Bewerben können sich Masterstudierende, Doktoranden und promovierte Forscher. Als Mindestanforderung für alle Bewerber gilt ein Bachelor-Abschluss in Geowissenschaften, Chemie, Physik, Materialwissenschaften oder in einer anderen naturwissenschaftlichen Disziplin. Stipendien werden nur an Personen, nicht an Unternehmen oder Institutionen vergeben. Die Bewerber werden jedoch ermutigt, Vorschläge für Projekte einzureichen, die in Zusammenarbeit mit einer Universität oder einer anderen Forschungseinrichtung durchgeführt werden. Die Bewerber dürfen nicht älter als 40 Jahre sein. Es werden Bewerbungen von Forschern aller Nationalitäten entgegengenommen.

    Das Stipendium begründet kein Arbeitsverhältnis zwischen dem Stipendiaten und dem «Dr. Eduard Gübelin Verein für die Erforschung und Identifikation von Edelsteinen», dem Gübelin Gemmologischen Labor oder einem anderen Teil der Gübelin Gruppe. Demzufolge ist der Verein nicht verpflichtet, für Sozialversicherungskosten aufzukommen.

    Stipendienvergabe

    Sofern geeignete Projekte eingereicht werden, wird pro Kalenderjahr jeweils für ein Projekt ein Scholarship vergeben. Das Scholarship wird jeweils einer Einzelperson für ein von ihr eingereichtes Projekt gewährt. Der ausgewählte Stipendiat erhält eine förmliche Bestätigung, dass ihm das Dr.-Eduard-Gübelin-Scholarship zuerkannt wurde.

    Bewerbungs- und Auswahlprozess

    Bewerber, die die in diesem Dokument angegebenen Bedingungen erfüllen, werden gebeten, ihren Projektvorschlag einzureichen indem Sie das bereitgestellte Formular auf der Website des Gübelin Gemmologischen Labors verwenden. Ausserdem muss jeder Bewerber einen Lebenslauf sowie Angaben zu seinem Projektvorschlag einreichen.

    Der Projektvorschlag kann (sofern dies als für das Projekt vorteilhaft erachtet wird) einen befristeten Aufenthalt im Gübelin Gemmologischen Labor in Luzern beinhalten. Der Bewerber hat die Möglichkeit, die Infrastruktur und die Mittel des Gübelin Gemmologischen Labors, einschliesslich der Gübelin Referenzsteinsammlung und der Analysegeräte, zu nutzen, und wird von den Wissenschaftlern des Gübelin Gemmologischen Labors unterstützt.

    Der Verein prüft, ob die eingehenden Projektbewerbungen den administrativen Anforderungen entsprechen und ob diese bezüglich ihrer wissenschaftlichen Relevanz und ihres wissenschaftlichen Potenzials geeignet sind. Der Verein kontaktiert Bewerber, deren Projekte dieser Prüfung standhalten, um ihnen zu bestätigen, dass ihre Bewerbung eingegangen ist und ihr Projekt auf die Bewerbungsliste für den laufenden Bewerbungszeitraum gesetzt wurde. Der Verein kann Bewerber auch kontaktieren, um allfällige Fragen bezüglich ihrer Bewerbung zu klären.

    Nach dieser Vorprüfung nimmt der Verein gemäss den unten angegebenen Kriterien eine Vorauswahl der besten und geeignetsten Bewerbungen vor. In die engere Auswahl kommen maximal fünf Bewerbungen. Diese werden den Mitgliedern des wissenschaftlichen Ausschusses präsentiert, die die Bewerbungen bewerten und mithilfe einer Skala von 0 (tiefste Bewertung) bis 10 (höchste Bewertung) eine entsprechende Rangliste erstellen. Zu Transparenzzwecken und um potenzielle Interessenkonflikte bei den Mitgliedern des wissenschaftlichen Ausschusses zu vermeiden, gehen die jeweils höchste und niedrigste Punktzahl jeder Bewerbung nicht in die Bewertung ein. Aus den verbleibenden Punkten wird der Durchschnitt gebildet. Der Projektvorschlag mit dem höchsten Punktedurchschnitt wird mit dem Stipendium gefördert. Im Falle eines Gleichstands geht das Stipendium an den jüngsten Bewerber mit dem höchsten Punktedurchschnitt. Die Entscheidung des wissenschaftlichen Ausschusses ist abschliessend, und es besteht keine Möglichkeit auf Einspruch. Nach der Bewertung und Entscheidungsfindung durch die Ausschussmitglieder wird der Gewinner kontaktiert und über das Ergebnis informiert.

    Richtlinien

    Projektvorschläge sind auf Englisch einzureichen, dürfen den Umfang von 10’000 Zeichen nicht überschreiten und nicht mehr als zehn Darstellungen, Bilder, Tabellen oder Fotos enthalten.

    Fristen

    Die Bewerbungsfrist für das nächste Stipendienjahr beginnt am 1. Januar 2024. Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2024. Der Evaluationsprozess und die Auswahl des Gewinnerprojekts werden bis Ende August 2024 abgeschlossen. Im September wird das Gewinnerprojekt bekanntgegeben. Das geförderte Projekt muss innert 12 Monaten nach dieser Bekanntmachung begonnen werden. Beendet werden muss das Projekt (einschliesslich Abgabe des Abschlussberichts) innert 24 Monaten nach Bekanntgabe und innert 18 Monaten nach Projektbeginn.

    Finanzielles

    Der Gesamtumfang des Stipendiums beträgt jährlich bis zu 30’000 CHF. Empfänger des Stipendiums ist derjenige Bewerber, der den Projektvorschlag einreicht. Dieser muss auch den grössten Beitrag zum Projekt leisten und den Abschlussbericht verfassen. Ein Teil des Stipendiums wird dem Stipendiaten zu Projektbeginn ausgezahlt. Nach Abzug der nachfolgend beschriebenen Kosten und Auslagen wird der Restbetrag nach Eingang des Abschlussberichts fällig.

    Die verfügbaren Gelder werden in drei Bereiche unterteilt: i) Kosten im Zusammenhang mit der Nutzung der Analyseinfrastruktur und -anlagen sowie entsprechendem Personal des Gübelin Gemmologischen Labors (bspw. Projektbezogene Analysen, Betreuung und Unterstützung durch Analysten, Gemmologen oder andere Spezialisten oder die Nutzung von Referenzsteinen). Diese Kosten belaufen sich auf ein Minimum von einem Drittel des Stipendiums, ii) Reise- und Unterkunftskosten sowie Kosten für die Veröffentlichung und Präsentation der Projektergebnisse und iii) Barbeträge, die dem Stipendiaten direkt ausbezahlt werden. Der Verein ist nicht verpflichtet, für Sozialversicherungskosten aufzukommen.

    Der Verein behält sich vor, ein Stipendium zurückzuziehen und eine Rückzahlung zu fordern, wenn:

    Die Bedingungen nicht eingehalten werden oder der Verein andere gute Gründe hat, das Stipendium zurückzuziehen, das Stipendium auf Grundlage falscher oder unvollständiger Informationen erlangt wurde, ie vom Verein aufgestellten Bedingungen nicht oder nicht innert der vom Verein gesetzten Fristen erfüllt werden, das Stipendium ein Jahr nach Erteilung noch nicht beansprucht wurde und dafür kein glaubwürdiger Grund angegeben wurde, die Gelder nicht für den direkten, angegebenen Zweck verwendet wurden.

    Pflichten

    Der Abschlussbericht, der vom Stipendiaten zuhanden des Vereins zu erstellen ist, stellt einen obligatorischen Bestandteil des Projekts dar. Eine Zusammenfassung des Abschlussberichts sowie weitere wichtige Ergebnisse werden auf der Website des Gübelin Gemmologischen Labors zugänglich gemacht.

    Neben diesem Abschlussbericht fördert und unterstützt der Verein auch die Veröffentlichung von Forschungsartikeln auf Grundlage der während des geförderten Projekts erlangten Erkenntnisse. Ein Teil der verfügbaren Gelder kann genutzt werden, um wissenschaftliche Publikationen zu fördern. Ein Beispiel dafür stellt die Zahlung der anfallenden Gebühren dar, um die Studienergebnisse in Open-Source-Zeitschriften zu veröffentlichen. In allen Forschungspublikationen, in denen Daten und Informationen aus dem geförderten Projekt genutzt werden, sind die Förderung durch den Verein und das Stipendium zu erwähnen.

    Der Verein ist im Voraus über sämtliche aus einem geförderten Projekt hervorgehende Publikationen zu informieren. Dem Verein sind ein elektronisches und drei gedruckte Exemplare jeder Veröffentlichung vorzulegen, die Daten oder Erkenntnisse aus dem geförderten Projekt enthält.

    Geistiges Eigentum

    Der Stipendiat hat eine schriftliche Vereinbarung zu unterzeichnen, in der er alle von ihm, entweder allein oder in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden des Gübelin Gemmologischen Labors, während der Arbeit am Projekt gemachten Erfindungen an den Verein abtritt, unabhängig davon, ob diese Erfindungen geschützt werden oder nicht. Jedoch erhält der Stipendiat eine lebenslang geltende Lizenz zur lizenzgebührenfreien Nutzung seiner Erfindungen. Eine solche Lizenz wird nur zugunsten des Stipendiaten ausgestellt und ist nicht auf Dritte übertragbar, auch nicht auf Unternehmen, die vom Stipendiaten kontrolliert werden oder bei denen er angestellt ist.

Alumni

Der Gewinner des Dr.-Eduard-Gübelin-Scholarships wird jährlich während der «Jewellery & Gem Fair» in Hongkong bekanntgegeben.

  • Gewinner 2022

    Der «Dr. Eduard Gübelin Verein für die Erforschung und Identifikation von Edelsteinen» freut sich bekannt geben zu können, dass unser diesjähriges Stipendium 2022 an Giulia Marras, Doktorandin an der Fakultät für Geowissenschaften der Sapienza-Universität in Rom, vergeben wurde. Ihr Projekt mit dem Titel «Mineral inclusions trapped in diamonds help to understand the oxygenation of the Earth's interior through space and time». In ihrer Arbeit wird die Zusammensetzung seltener Kristalleinschlüsse in ultratiefen Diamanten untersuchen, um den Sauerstoffgehalt des alten Erdinneren zu verstehen. Geringe Schwankungen in der Menge des in der Tiefe der Erde eingeschlossenen Sauerstoffs steuern nicht nur die Bildung von Diamanten, sondern bestimmen auch die Art der vulkanischen Aktivität und damit die Entstehung und Aufrechterhaltung der Erdatmosphäre. Diamanten und ihre Einschlüsse sind eines der einzigen Werkzeuge die wir haben, um Zugang zu diesem geheimnisvollen Aspekt unseres Planeten zu erhalten. Wir freuen uns darauf, Giulia während ihres gesamten Projekts bei der Erforschung dieses wichtigen Themas zu unterstützen.

  • Gewinner 2021

    Zum achten Mal hat der «Dr. Eduard Gübelin Verein für die Erforschung und Identifikation von Edelsteinen» den Gewinner des jährlichen Dr.-Eduard-Gübelin-Scholarship bekannt gegeben. Das diesjährige Projekt wurde wiederum von einem wissenschaftlichen Komitee ausgewählt, das sich aus international renommierten Forschern aus den Bereichen Mineralogie, Geologie und Physik zusammensetzt. Das Gremium zeichnete das innovative Projekt von Sebastian Schmidt aus. Herr Schmidt arbeitet am Institut für Geowissenschaften der Universität Heidelberg (Deutschland). Sein Projekt trägt den Titel «New oxygen isotope reference materials for gem corundum with an application to detrital sapphire from the Eifel, Germany». Das wissenschaftliche Komitee betont bei ihrer Wahl insbesondere die Bedeutung von Referenzmaterial für die Gemmologie, Geologie und Materialwissenschaften. Das Gübelin Gemmologische Labor gratuliert dem Preisträger und wünscht ihm ein erfolgreiches Projekt und eine spannende Forschung.

  • Gewinner 2020

    Zum siebten Mal hat der «Dr. Eduard Gübelin Verein für die Erforschung und Identifikation von Edelsteinen» den Gewinner des jährlichen Dr.-Eduard-Gübelin-Scholarship bekannt gegeben. Das diesjährige Projekt wurde wiederum von einem wissenschaftlichen Komitee ausgewählt, das sich aus international renommierten Forschern aus den Bereichen Mineralogie, Geologie und Physik zusammensetzt. Das Gremium zeichnete das innovative Projekt von Dr. Martha G. Pamato aus. Dr. Pamato ist eine Marie Skłodowska-Curie-Stipendiatin im Fachbereich für Geowissenschaften der Universität Padua. Ihr Projekt trägt den Titel «The origin of hydrogen in diamonds and on Earth». Das Gübelin Gemmologische Labor gratuliert der Preisträgerin und wünscht ihr ein erfolgreiches Projekt und eine spannende Forschung.

  • Gewinner 2019

    Zum sechsten Mal hat der «Dr. Eduard Gübelin Verein für die Erforschung und Identifikation von Edelsteinen» den Gewinner des jährlichen Dr.-Eduard-Gübelin-Scholarship bekannt gegeben. Das diesjährige Projekt wurde wiederum von einem repräsentativen Gremium international anerkannter Wissenschaftler aus den Bereichen der Mineralogie, Geologie und Physik ausgewählt. Das Komitee zeichnete das innovative Projekt von Sara Burness aus. Frau Burness ist Doktorandin an der Universität Johannesburg, in der Abteilung Geologie. Ihr Projekt trägt den Titel «In-situ gem-quality diamond formation beneath the Kaapvaal craton, South Africa». Das Gübelin Gemmologische Labor gratuliert der Preisträgerin und wünscht ihr ein erfolgreiches Projekt und eine spannende Forschung.

  • Gewinner 2018

    Zum fünften Mal hat der "Dr. Eduard Gübelin Verein für die Erforschung und Identifikation von Edelsteinen" den Gewinner des jährlichen Dr.-Eduard-Gübelin-Scholarship bekannt gegeben. Das diesjährige Projekt wurde von einem repräsentativen Gremium international anerkannter Wissenschaftler aus den Bereichen der Mineralogie, Geologie und Physik ausgewählt. Das Gremium zeichnete das innovative Projekt von Chengsi Wang aus. Chengsi Wang ist Doktorandin an der Chinesischen Universität für Geowissenschaften in Wuhan, China. Ihr Projekt trägt den Titel "Influence of copper nanoparticle inclusions on the color of Oregon sunstones" und schlägt vor, eine Reihe von hochentwickelten analytischen Techniken einzusetzen, um diese Einflüsse zu messen. Das Gübelin Gemmologische Labor gratuliert der Preisträgerin und wünscht ihr eine erfolgreiche und spannende Forschung.

  • Gewinner 2017

    Zum vierten Mal hat der «Dr. Eduard Gübelin Verein für die Erforschung und Identifikation von Edelsteinen» das mit bis zu CHF 30’000 dotierte Dr.-Eduard-Gübelin-Scholarship vergeben. Das diesjährige Projekt wurde wiederum von einem repräsentativen Gremium international anerkannter Wissenschaftler aus den Bereichen der Mineralogie, Geologie und Physik ausgewählt. Prämiert wurde das innovative Projekt von Philippe M. Belley über die Entstehung von Spinellen in Edelsteinqualität. M. Belley führt seine Forschung am «Department of Earth, Oceanic and Atmosperhic Sciences» an der Universität von British Columbia in Vancouver, Kanada, aus. Das Gübelin Gemmologische Labor gratuliert dem Preisträger herzlich und wünscht ihm viel Erfolg bei dieser spannenden Forschungsarbeit.

  • 2016: The Opal instability enigma

    Gewinner: Dr. Boris Chauviré

    Projektvorschlag: "The Opal instability enigma: A key from Water and Microstructure"

    Das Komitee zeichnete das innovative Projekt von Dr. Boris Chauviré über die Destabilisierungsprozesse bei Opalen aus. Sein Projekt trägt den Titel "The Opal Instability Enigma: A key from Water and Microstructure". Dr. Chauviré hat seine Forschungen an der geologischen Fakultät der Universität Nantes, in Frankreich, durchgeführt.

    Lesen Sie den finalen Projektvorschlag

  • 2015: Origin of type II diamonds

    Gewinner: Dr. Nester Korolev

    Projektvorschlag: "Origin of type II diamonds"

    Das Komitee zeichnete das innovative Projekt "Origin of type II diamonds" von Dr. Nester Korolev aus. Dr. Korolev hat seine Forschung am "Department of Earth, Ocean and Atmospheric Sciences (EOAS)" an der Universität von British Columbia in Vancouver, Kanada, durchgeführt.

    Lesen Sie den finalen Projektvorschlag

  • 2014: Opal Formation in Australia

    Gewinnerin: Gemma Emily Roberts

    Projektvorschlag: “Precious Opal Formation in Australia: Insights into Martian Weathering Processes”

    Gemma Emily Roberts, Doktorandin an der Universität Sydney, ist die Empfängerin des ersten Dr. Eduard Gübelin-Forschungsstipendiums. Dr. Edward Liu Shang I, Mitglied des wissenschaftlichen Komitees, überreichte Frau Roberts die Auszeichnung. Mit ihrem Projektvorschlag "Precious Opal Formation in Australia: Insights into Martian Weathering Processes" hat sie den Zuschlag für das Stipendium erhalten.

    Lesen Sie den finalen Projektvorschlag

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Vorgeschlagenes Forschungsprojekt

Bitte beachten Sie, dass nur auf Englisch eingereichte Vorschläge berücksichtigt werden. Projektvorschläge dürfen den Umfang von 10’000 Zeichen nicht überschreiten und nicht mehr als zehn Darstellungen, Bilder, Tabellen oder Fotos enthalten.

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